Es ist ein hübscher hohler Weg, gesäumt von Bäumen und Sträuchern, der Zufluchtsort von Libellen, Vögeln, Blumen und Insekten.
In Bellevue wurde die Route de Martinet, der Weg zwischen Teichen und Haaren, dank zweier lokaler Vereine geschaffen:
„Natur kennen, schützen“: Der Verein engagiert sich für die Natur durch Entdeckungs-, Schutz- und Bewusstseinsarbeit
„Cap Natur“: Laufverein
Die ersten Entwicklungen erfolgten 2004 mit Plantagen, dem Bau eines Observatoriums und einer Steintreppe, um den Zugang zu erleichtern.
Im Laufe der Jahreszeiten wurden verschiedene Landschafts- und Pflanzarbeiten durchgeführt und der Weg teilweise von Freiwilligen mit der Spitzhacke gegraben.
2015 wollte sich auch der Naturverein Cap an dem Projekt beteiligen, mit dem Wunsch, einen kleinen Hohlweg im Ginster und Brombeergestrüpp zu schaffen. Die beiden Verbände haben sich daher für die Entwicklung dieses Parcours zusammengeschlossen: Plantagen, Bau einer Fußgängerbrücke, Installation einer Totholzhecke, Plissage einer Hecke, Anlage von Teichen...
Der Naturverein hat auf dem Gelände zahlreiche Bestandsaufnahmen von Vögeln, Libellen, Blütenpflanzen, Bäumen und Sträuchern durchgeführt. Um diesen Bildungskurs hervorzuheben, hat der Naturverein eine Broschüre herausgegeben, in der insbesondere alle Sträucher und Bäume des Bocage beschrieben werden.
Diese Broschüre behandelt die 58 Arten von Bäumen und Sträuchern, die auf den 1 m des Pfades aufgeführt sind. Erhältlich im Fremdenverkehrsamt des Pays des Achards oder im Rathaus von Beaulieu-sous-la-Roche.
Wanderer können auch die Bewohner des Weihers, die Vögel des Steinbruchs, den Salamander und natürlich die Frühlingsblumen entdecken.
Das kleine Extra: Zwei große Tische von Denis Crochet vervollständigen diesen magischen Ort.