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„Der Diskrete“

Im südöstlichen Teil des Territoriums gelegen, Nieul-le-Dolent ist die abgelegenste Gemeinde im Pays des Achards. Ausgestattet mit lokalen Geschäften und einer Handwerkszone ist es ein kleines Handelszentrum mit Blick auf das Becken von La Roche-sur-Yon in der Vendée.

Entdecken Sie Nieul-le-Dolent

Ein paar Gehminuten vom Dorf entfernt liegt das Garnes See erinnert an die Fontaine des Garnes, einen alten Ort heidnischer Verehrung. Um Fieber zu heilen, wurde eine ungerade Anzahl Münzen eingeworfen.

Heute ist der See ein beliebter Ort für Angler und Wanderer, mit Picknicktischen und einem Kinderspielplatz. Hier ist auch der Ausgangspunkt der Garnes Trail. Auf diesem 14 km langen Wanderweg können Sie die Wege und Waldgebiete rund um Nieul-le-Dolent entdecken.

Kirche St. Peter, im Herzen der Stadt gelegen, ist eines von vielen Vendée-Kirchen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts umgebaut. Das Gebäude im neugotischen Stil ist schlicht. Dennoch ziehen die Wasserspeier auf dem Glockenturm die Blicke auf sich und erinnern an das Mittelalter.
Hinter der Kirche befindet sich das Presbyterium aus dem 19. Jahrhundert. Es wird noch heute vom Priester bewohnt, der für die Pfarreien des Pays des Achards verantwortlich ist.


Aufenthalt in Nieul-le-Dolent

Planen Sie Ihren nächsten Urlaub in der Vendée oder ein Familientreffen? Hier sind einige Ideen, die Ihnen bei der Suche nach einer Unterkunft oder einem Restaurant in Nieul-le-Dolent helfen könnten.

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Un Air de Douceur

Ein Hauch von Süße

NIEUL-LE-DOLENT

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GÎTE « LA THIBAUDIÈRE »

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LE CHAMP DE FOIRE
Restaurant

DAS MESSEGELÄNDE

NIEUL-LE-DOLENT

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LE BISTROT
Restaurant

DIE KNEIPE

NIEUL-LE-DOLENT

Unterhaltung in Nieul-le-Dolent

Regelmäßige Veranstaltungen des Bibliotheksnetzwerks, der Kultursaison „Les Hivernales“ und lokaler Vereine prägen das Leben der Stadt das ganze Jahr über.

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STAGE WUDANG TAIJIQUAN
Praktikum – Werkstatt

WUDANG TAIJIQUAN KURS

NIEUL-LE-DOLENT

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FESTIVAL LES JAUNAY’STIVALES – LES CRIEURS DE TOIT

Eine kleine Geschichte …

Die Ursprünge von Nieul reichen bis in die Vorgeschichte zurück. Im Mittelalter erlangte die Stadt durch die Anwesenheit eines Klosters und einer Templerkommandeure Bedeutung. Mehrere wichtige Herrschaften prägten das Mittelalter. Noch heute ist das Wappen von Nieul-le-Dolent präsentiert einen stehenden Löwen, entlehnt vom Herrn von Villedor, Robert de Chaon. Einige Nachnamen von Herren bleiben in den Ortsnamen bestehen.

Insbesondere der Name Villedor, der im 15. Jahrhundert mit den Herren Robert de Chaon in Verbindung gebracht wurdee und 16e Jahrhunderte sind von Legenden umrankt. Um 1815 wurde an dieser Stelle ein Schatz von Goldmünzen aus dem 15. Jahrhundert gefunden.e Jahrhundert. Der mündlichen Überlieferung zufolge würde ein unterirdischer Tunnel von Villedor ausgehen und es ermöglichen, das Dorf Chaon zu erreichen in Girouard. Die Legende besagt auch, dass in einem Versteck in Villedor ein Satz goldener Kegel vergraben ist. Leider hält er den genauen Standort des Caches geheim.

Nieul-le-Dolent war berühmt im 19e und 20e Jahrhunderte für seine Messen und Märkte zum Pflügen von Ochsen. Zu Spitzenzeiten konnte es auf dem Messegelände bis zu 500 Rinder geben. Heute erinnert nur noch der Name des großen Platzes hinter dem Rathaus an diese Zeit.

In den Straßen der Stadt gibt es noch einige diskrete Erinnerungen an die kommerzielle Vergangenheit. Der aufmerksame Spaziergänger kann an einer Haustür alte Holzschilder oder kleine Mosaikfliesen entdecken, die auf einstmals verlassene Geschäfte hinweisen. In der Rue Clemenceau wies die an eine Wand gemalte „Jackmod“-Werbung einst auf ein Bekleidungsgeschäft hin, während das Holzschild mit dem Namen „Violleau“ auf eine Tischlerei hinwies.